Wenn Sie, so schmerzlich es für Sie gewesen ist, einen Sterbenden begleitet haben, durften Sie vielleicht die Erfahrung machen dass nach einer gewissen Zeit aus Ihrem Angehörigen ein ganz neuer, entspannter Mensch geworden ist.
Es wird Zeit, ihn loszulassen, ihn im wahrsten Sinne „nach Hause“ gehen zu lassen. Diesen Akt nennen wir „Aussegnung“.
Allen, auch dem Pfarrer, fällt das alles andere als leicht. Da helfen ihm und den Hinterbliebenen festgelegte Sätze und Gebete.
Dass unsere Verstorbenen in Gott geborgen sein werden, das ist unsere Hoffnung und unsere Zuversicht.
Wir beerdigen die Hülle, die Asche. Die /der Verstorbene ist längst daheim!
Die Familie, die Freunde, die Nachbarn und Bekannten stehen neben oder hinter Ihnen, weil sie alle eine Aufgabe wahrnehmen
– Sie sollen nicht allein gelassen werden!